90 % aller Mineralwasser enthalten Plastik.

So auch Evian, Nestlé pur life, Fiji, Gerolsteiner und San Pellegrino. Jedoch nicht bei Pineo (Gutachten und studien).

259 Kunststoffflaschen aus neun Ländern und 11 Marken wurden kürzlich von der University of New York getestet. 90 % dieser Wässer enthielten Mikrokunststoffe. Durchschnittlich 325 Mikropartikel pro Flasche mit maximal 10.000 mikroplastischen Partikeln….. Es wurden hauptsächlich Polyproylen, Nylon und Polyethylenflalat (PET) gefunden. Die Luxusmarke Fidschi, die als „vom Menschen unberührt“ vermarktet wurde, enthielt 12 Kunststoffpartikel pro Liter.

Professor Sherri Mason, der die Forschung leitete, sagt Folgendes:

„Ich denke, das meiste davon kommt von der Flasche selbst, vom Verschluss und während des Abfüllprozesses.“

Weitere Studien von Prof. Mason zeigten, dass Leitungswasser und Wasser in Glasflaschen auch Mikrokunststoffe enthalten. Wasser in Kunststoffflaschen würde doppelt so viele Mikrokunststoffe enthalten wie Leitungswasser.

Plastik in 83 % des gesamten Leitungswassers. Überall vorhanden, aber nicht in Pineo.

So stieß ich auf einen Artikel, in dem erwähnt wurde, dass die flämische Umweltgesellschaft rät, alte Bleirohre durch Kunststoffrohre zu ersetzen. Bleirohre, mit denen Blei im Trinkwasser abgegeben wird, und jetzt geben Kunststoffrohre dem Trinkwasser Mikrokunststoffe. Beide sind ungesund.
Im September 2018 zeigte eine Studie, dass 83 % aller Trinkwasserleitungen mit Mikrokunststoffen verschmutzt waren. In Europa (dem besten Kontinent) enthalten 72 % des gesamten Leitungswassers Mikrokunststoffe und das europäische Leitungswasser durchschnittlich 4 Stück Mikrokunststoffe pro Liter. Die USA schnitten bei dieser Studie sehr schlecht ab. Am schlechtesten von allen Ländern in 2 Werten: mit 94,4 % Mikrokunststoffen im Leitungswasser und mit 9,6 Partikeln pro Liter.

Meersalz, Honig, Bier und sogar in der Luft sind Mikrokunststoffe. So zeigte eine andere Studie, dass in Paris jährlich 10.000 kg Mikrokunststoffe regnen.
Dass Mikropartikel Krebs verursachen, unsere Fortpflanzung gefährden und den Hormonhaushalt stören können, ist bei Kunststoffpartikeln seit langem wissenschaftlich bekannt. Und was es noch schlimmer macht: Kunststoffe absorbieren auch viele Chemikalien, die in unseren Darm gelangen, um teilweise dauerhaft in unseren Körper zu gelangen. Nach Angaben der WHO lässt sich jeder vierte Todesfall von Kindern unter vier Jahren auf Umweltverschmutzung zurückführen. 1 Wäsche unserer Kleidung würde 250.000 bis 700.000 Fasern in unserem Leitungswasser schleusen.

Mikrokunststoffe sind Partikel, die kleiner als 5 Millimeter sind. Sie sind auch eine Bedrohung für das alles Leben im Meer und den Menschen.

Wissenschaftler warnen: “Mikrokunststoffe stellen eine Bedrohung für Mantas, Haie und Walfische dar.” Auch diese Tiere, die täglich viele Liter Wasser mit der Absicht filtern, Plankton zu verzehren, sind von Mikrokunststoffen und den darin enthaltenen Giftstoffen bedroht. Die Mikrokunststoffe und Chemikalien können sich im Fett dieser Fische ansammeln und ihre Vermehrung, Entwicklung und ihr Wachstum beeinflussen. Sie stellen auch eine Gefahr für die gesamte Meereslebewesen wie kleine Fische und Seevögel dar. Jeder dritte Fisch, den Sie essen, enthält Mikrokunststoffe. Auch Austern und Muscheln enthalten viel Mikroplastik, da sie Wasser filtern.

Wo ist die mikroplastische Belastung am größten?

Am Mittelmeer, am Golf von Mexiko, am Golf von Bengalen und am Korallendreieck (von Malaysia bis zu den Salomonen). Einige Mikroplastikteilchen sind so klein, dass sie über den Darm leicht in das Lymphsystem (Lymphknoten) und die Blutbahn (Leber) gelangen. Aber auch Kunststoffpartikel, die in der Darmwand stecken bleiben, belasten unser Immunsystem.

Unsere Zukunft ist ein plastischer Alptraum, wie z.B. die ganze PET-Illusion. Pineo will nur in Glas verpacken.

Pro Sekunde werden 3.400 Kunststoffflaschen von Coca Cola, 20.000 Kunststoffflaschen von anderen abgefüllt und noch 160.000 Plastikbeutel pro Sekunde produziert. 10 % werden weltweit recycelt und 10 % landen in den Ozeanen.1 von 4 Kunststoffflaschen stammt von Coca-Cola. Und nur 7 % der recycelten Flaschen werden wieder zu einer Kunststoffflasche.

Wir etwas grundlegend falsch, weil wir jedes Jahr 82 Milliarden kg Kunststoff mit unseren Einkäufen verbrauchen. Wissenschaftler erwarten, dass sich diese Menge bis 2020 fast verdoppeln wird, vor allem aufgrund der afrikanischen und asiatischen Länder, die sich in Sachen Verbrauch uns annähern. Mit der innerhalb einer Stunde produzierten Menge lässt sich ganz Frankreich zweimal abdecken. In 10 Jahren erwarten die Wissenschaftler eine Verdoppelung der an der Oberfläche der Ozeane treibenden Makrokunststoffe. Die Kunststoffsuppe aus Makrokunststoffen in den Ozeanen bedeckt bereits eine Fläche, die 700 mal Belgien oder größer als Russland ist. Schätzungsweise schwimmen 6 mal mehr Kunststoffpartikel in den Ozeanen als Plankton.
Recyceln? Weltweit werden nur 10% in gleichwertigem oder minderwertigem Kunststoff recycelt. In West-Europa sind das durchschnittlich 30 % und in Belgien 40 %. Obwohl Belgien dabei an der Spitze liegt werden 60 % noch nicht recycelt. Mehr Recycling kostet viel mehr Geld, heißt es.

Die PET Illusion? In 2013 wollte Coca Cola bis 2020 75 % seiner Kunststoffflaschen recyceln. Heute recycelt Coca Cola jedoch insgesamt weniger als in 2013. Coca Cola produziert gleichwohl jährlich 120 Milliarden Kunststoffflaschen. Und jedes Jahr verpackt Coca Cola mehr und mehr in Kunststoffe. Im Jahr 2008 füllte Coca Cola 48 % seiner Getränke in Kunststoff ab, heute sind es über 60 %.

Eine 25-jährige Studie zeigt uns, dass 70 % der in 70 % der Fälle entsorgten Kunststoffflaschen und -dosen nie gerecycelt werden.
Pineo will nur in Glas abfüllen. Das kostet Pineo viel Umsatz, aber dieser ökologische Wert basiert auf unserer Grundphilosophie. Wir verpacken auch weiterhin mikrokunststofffreies Bergwasser in Glas.

Üben Sie Ihr plastikfreies Bewusstsein.
Legen Sie die nächsten zehn Plastikverpackungen, die durch Ihre Hände gehen, separat auf einen Tisch. Denken Sie daran, dass sechs von ihnen überhaupt nicht recycelt werden. Eines dieser zehn Teile wird immer noch im Meer herumschweben, wenn unsere Nachkommen in 500 Jahren darin schwimmen werden. Fünf weitere Teile werden dann noch im Boden liegen.